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E-Food: Das Geschäft mit der Gemütlichkeit
Mit Flink, Flaschenpost, PicNic und Gorillas reiht sich der Lebensmittelhandel in den E-Commerce-Trend ein. Dabei haben alle Konzerne eines Gemeinsam: Die Liefer-Giganten profitieren von unserer Bequemlichkeit. Doch wie lange hält sich der Kult?
Nicht zuletzt durch Corona wächst das Interesse am Online-Supermarkt. Was mit vorbereiteten Warenkörben im Markt begann, geht heute bis zur Lieferung des Wocheneinkaufs bis an die Haustür – innerhalb weniger Minuten. Das kommt an. Allein PicNic verdoppelte seinen Umsatz innerhalb eines Jahres auf rund 470 Millionen Euro. Kein Wunder also, dass stetig neue Konkurrenten aus dem Boden schießen und ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. Es herrscht Goldgräberstimmung in der Branche. Für die Gunst der Kunden lassen sich die Konzerne stetig neue Pro’s einfallen: immer mehr Auswahl, immer schneller, immer günstiger. Auch von diversen Werbeträgern sind die Lieferdienste nicht mehr wegzudenken. Briefkästen quellen über und City-Lights plakatieren die Stadt.
Doch was macht das Angebot mit dem stationären Handel? Werden Lieferdienste das Einkaufen vor Ort auf Dauer komplett ersetzen? Die Vorteile sprechen für sich: keine Warteschlangen, kein Aufraffen, kein Schleppen, weniger Stress.
Trotz wachsender Nachfrage ist eine komplette Umstellung auf E-Food wohl fraglich. Was während der Corona-Pandemie super ankommt, soll laut Experten nicht ewig funktionieren. Der Wocheneinkauf ist ein soziales Erlebnis, auf das wir langfristig nicht verzichten möchten. Zudem gelten Deutsche als Sparfüchse, die gerne auf Komfort verzichten, wenn Sonderangebote locken – beim E-Shopping nicht bedingungslos möglich.
Bildquellen:
Antonia Brauksiepe
Mit ihrem roten Faden malt Antonia Brauksiepe lebendige Bilder. Ihr Leben im Ruhrgebiet, auf Roadtrips und im digitalen Raum inspiriert sie zu authentischen Artikeln. Als Marketing-Consultant bei der dsa schlägt Antonia Brauksiepe die Brücke zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen Wort.
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