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Bürger*innen, Politiker*innen, Unternehmer*innen und die Diskussion um’s Gendern
Die deutsche Sprache hat ein „neues“ Phänomen: Den Streit um das „Sternchen“. Kaum ein Thema hat die Meinungen in den letzten Jahren so gespaltet. Doch ist das neue Genderbewusstsein nun richtig oder eine dubiose Idee mit Störpotential?
In den meisten Fällen gibt es nur zwei Sichtweisen: pro oder contra. Während die eine Hälfte sich für die Gleichstellung der Frau in unserer Sprache einsetzt, ist die andere Hälfte nur noch genervt – und dazu zählen nicht nur Männer. Warum Sprache verändern? Niemand behauptet, dass mit „Studenten“ oder „Lehrern“ nicht auch Studentinnen und Lehrerinnen gemeint sind. Das generische Maskulinum, das bisher allgemein für eine Gruppe aus beiden Geschlechtern verwendet wurde, hat immer super funktioniert – in der deutschen und vielen anderen Sprachen der Welt. Kritiker sehen das anders. Weibliche und nichtbinäre Personen werden ihrer Meinung nach vollständig ausgeschlossen.
Im Marketing fällt auf: Immer häufiger springt uns auf Plakaten, in Annoncen und sogar Werbeclips das „Sternchen“ entgegen. Ganz nach dem Motto: Bevor man aneckt, setzt man es lieber. Schwierig nur, wenn die Contra-Seite argumentiert, dass Texte holpriger zu lesen sind und Audios für unser Ohr konfus klingen. Die Befürchtung: Man stellt keine Seite wirklich zufrieden. Schaut man sich allerdings Umfragen an, wird deutlich, dass Männer und Frauen gleichermaßen denken, dass es deutlich akutere Probleme als die Genderfrage gibt.
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